Bohème Sauvage

 

Die Salongesellschaft präsentiert 2. Bohème Sauvage
Das Original aus Berlin zu Gast in Wiesbaden

Else Edelstahl

Samstag, 3. März 2012, ab 21 Uhr
Thalhaus, Nerotal 18, Wiesbaden

Die Bohème Sauvage ist ein rauschendes Fest zu Ehren der Helden vergangener mondäner Tage. Inspiriert durch die französische Belle Epoque, die Berliner Roaring Twenties und die Amerikanischen Swingin’ Thirties wird diese Epoche in Vollendung zelebriert.

Tauchen Sie ein in die goldenen Hallen der Bohème Sauvage im thalhaus, Nerotal, in eine Welt, in der die Luft voll Goldstaub ist, in der noch in den Morgenstunden Walzer getanzt wird, in der die Damen Fächer und die Herren Monokel tragen und der Absinth in Strömen fließt. Im Chic der Zwanziger Jahre, einem Hauch Fin de Siècle-Melancholie, im Zwielicht dubioser Geschäfte, Varietégirls und Dandys genießen Bohèmiens, Stars und Sternchen die Nacht.

Während im großen Salon die feinen Damen und Herren ihrem Vergnügen nachgehen, versammeln sich die Größen der Unterwelt im Kasino, um ihre letzte Reichsmark zu verspielen, leichte Mädchen kennen zu lernen oder im Separée ihren Geschäften nachzugehen. Holen Sie sich an der Absinthbar einen Drink und gesellen Sie sich an den Poker, Black Jack oder Roulette Tisch!

Es wird parliert, getrunken und getanzt, vom Charleston bis zum Swing, vom Tango bis zum Stepp über Hot Jazz, Gipsy, Russian Folk und Latino.

Die Bohème Sauvage findet seit Mai 2005 mit riesigem Erfolg regelmäßig in wechselnden Etablissements in Berlin und mittlerweile auch in Hamburg und Köln statt. Nun erobern wir gemeinsam mit der Salongesellschaft das Rhein-Main-Gebiet. Ob elegante Diva, Mafiaboss, galanter Gigolo oder Gentleman, Revuetänzerin oder Swingboy – so mondän und freizügig wie in Berlin wird zukünftig bei einem Glas Absinth auch im Thalhaus gefeiert werden.

Impression der traumhaften Premierenfeier unseres Fotografen Peter Porst finden Sie unter: http://www.boheme-sauvage.net/galerie/bsw1pp/index.html

Ein glamouröses Bühnenprogramm mit Live-Musik und Tanz erwartet Sie!
Wir freuen uns mit Ihnen auf eine rauschenden Nacht!

Eintritt: 27,- EUR incl. Live-Bühnenprogramm, Einführungstanzkurs, Absinthbar, Spielcasino, exkl. Getränke, Abendkasse: 29,- EUR
Beginn: 21 Uhr, Einlass ab 20.30 Uhr, open end
Mehr unter: http://www.boheme-sauvage.net/wiesbaden/bsw2.html                                        Anmeldung: Die Salon­ge­sell­schaft, Tele­fon: 06123 / 709 830, Email: naegler@salongesellschaft.de
Für den angekündigte Termin können Sie bis spätestens zum 1. März 2012 Karten im Vorverkauf bei der Salongesellschaft sichern. Gebuchte Tickets können nur dann storniert werden, wenn sie weiterverkauft werden können. Ansonsten behalten wir uns vor, diese dennoch zu berechnen. Für Ihr Verständnis vielen Dank!

 

 

 

 

 

 

Christiane Nägler

 

 

 

 

Die Veranstalter(innen)
Die Veranstalterin sowie Initiatorin, Erfinderin und Gastgeberin der Bohème Sauvage ist Inga Jacob alias Frl. Else Edelstahl aus Berlin. Im Mai 2006 kam sie auf die Idee, eine große öffentliche ‘Vintage’-Party zu etablieren. So entwickelte Sie das erfolgreiche Konzept zu ‘Bohème Sauvage’.

Dazu gesellen sich nun die Salondamen Beate Hiller & Christiane Nägler, bekannt durch die Salongesellschaft, die seit März 2004 die Tradition der Berlin Salonkultur im Fachwerksalon im Rheingau mit geistvoller Konversation und feiner Lebensart zu neuem Leben erweckt. Hier erklingen einmal im Monat geistvolle Worte, die Theejungfrauen schwirren durch Salon und Bibliothek, Literatur wird gewälzt, Theetassen klirren. Die Salongäste sitzen erwartungsfroh in antikem Salonintérieur unter strahlendem Kerzenschein und crèmefarbenen Kronleuchtern mit Thee, Butterbroten und Rheingauer Wein bestens versorgt und parlieren über Glück, Stilikonen, Freundschaft und die Kunst.

Der Beginn der Salonkultur im Jahre 1605 im blauen Salon der Marquise Catherine de Rambouillet war ein Lichtblick für den gesellschaftlichen Gedankenaustausch Europas. Heute ist der Salon im Fachwerk ein Lichtblick im Meer der modernen Kommunikation. Einmal im Monat heben wir im Geiste die Welt aus den Angeln.

 

 

 

 

 

Beate Hiller

 

 

 

 

Noblesse oblige!
So treffen nun Lebedamen des Geistes auf die sündige Schickeria aus Berlin – eine berauschende Kombination, die ihre Zelte im Nerotal aufschlägt und das Lebensgefühl der Roaring Twenties unter die Edeldamen und Gentlemen der Kurstadt-Metropole bringt.

Der Veranstaltungsort
Das wunderschöne thalhaus in Wiesbadens bester Lage ist seit 32 Jahren ein etablierter Bestandteil der kurstädtischen Kulturlandschaft und eine der bedeutendsten Theaterbühnen in Wiesbaden. Damals als Hinterhaus das erste freie Kulturhaus in Wiesbaden überhaupt, arbeitet das thalhaus heute mit dem deutschlandweit ziemlich einmaligen Konzept einer großen Kulturvielfalt unter einem Dach. Neben seiner Galerietätigkeit für Malerei und Fotografie und Bühnenperformances im Bereich Theater, Kabarett, Varieté und inszenierter Literatur hat sich das thalhaus mit hochwertiger Ensemblemusik über Klassik, Tango, Klezmer, Chansonund Musik der Welt bis Jazz einen guten Namen erworben. Darüber hinaus zeigt das thalhaus großes und kontinuierliches Engagement in der künstlerischen Zusammenarbeit mit Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen. Das thalhaus ist, mit Galerieräumen, einem einladenden Foyer und einer kleinen und einer größeren Bühne in einer Villa aus dem angehenden 20. Jahrhundert im südlichen Nerotal 18 beheimatet.

Adresse: thalhaus, Südliches Nerotal 18, 65193 Wiesbaden | www.thalhaus.de

Kleiderordnung/Dresscode
Ein Abend, an dem Sie gar nicht overdressed genug sein können! Es gilt keck und adrett im Stil der Zwanziger Jahre – Bohèmien, Burlesque, Cabaret, Cancan, Dandy, Decadent, Diva, Gala, Ganove, Gauner, Gigolo, Glamour, Glitter, Mafiosi, Moulin Rouge, Variéte, Vaudeville, …

Ob Sie sich als kecke Dirne oder elegante Diva, als Mafiaboss, galanter Gigolo oder dezenter Gentleman, Swingboy oder Revuetänzerin präsentieren – hier eine Federboa, da eine Perlenkette, Gamaschen, spitzer Schnäuzer… so lässt sich ganz galant dem Absinth beim Pokerspiel frönen oder sich den Charleston-Rhythmen hingeben.